„Diskussion zu Tisch“ – Wissenschaft beim Abendessen

Bei Partys ist es oft in der Küche am geselligsten und Kochsendungen im Fernsehen kommen beim Publikum gut an – warum also nicht daraus etwas für die Wissenschaftskommunikation machen? So entstand der Gedanke für die Formatidee "Diskussion zu Tisch".
Saft und Obst auf einem Tisch

Der Kern dieses neuen Wissenschaftskommunikations-Formats war, bei einem gemeinsamen Abendessen mit einem Wissenschaftler oder einer Wissenschaftlerin über ein wissenschaftliches Thema zu diskutieren: gesellig, sättigend und erkenntnisreich. Es war ein niederschwelliges Format, das Gespräche und Diskussionen zwischen der Wissenschaft und den bunt gemischten Gästen aus der interessierten Öffentlichkeit ermöglichen sollte.

Die Ziele waren, dass einerseits die Teilnehmenden mehr über ein Forschungsgebiet erfahren und andererseits die Wissenschaftler*innen Feedback und Anregungen zu ihrer Forschung erhalten. Das Kommunikationsverständnis hinter diesem Format lautete: wissenschaftliche Forschung muss aufklären, sich der öffentlichen Rechenschaft stellen und sich möglichst vielen gesellschaftlichen Gruppen öffnen. Dazu braucht es Formate, in denen verständlich und auch für Nicht-Wissenschaftler*innen nachvollziehbar wissenschaftliche Zusammenhänge erläutert werden und die Teilnehmenden ihre Fragen und Meinungen offen äußern können.

Das Projekt wurde aus einer privaten Initiative heraus geplant und wurde von den beiden Gründern ehrenamtlich betrieben. Das Department für Wissenschaftskommunikation am KIT war Kooperationspartner und begleitete die Weiterentwicklung des Formats.

 

Kontakt

Timo Peters, Johannes Sonnenholzner: redemahl∂gmail.com