Der Studiengang stellt sich vor

In der modernen Wissensgesellschaft kommt dem öffentlichen Diskurs über Wissenschaft und Forschung sowie deren Ergebnissen und Arbeitsweisen eine zentrale Bedeutung zu. Dies hat nicht nur zur Entstehung neuer Formate der Wissenschaftskommuni­kation geführt – vom Forscherblog über wissenschaftliche Podcasts und Webvideos bis hin zur Bürgerwissenschaft –, sondern auch zu einer wachsenden Rolle der professionellen, institutionalisierten Wissenschafts­kommunikation, etwa durch Journalist*innen oder Medien- und Öffentlichkeits­arbeiter*innen.

In dem deutschlandweit einzigartigen Bachelor-/Masterstudiengang Wissenschaft – Medien – Kommunikation erwerben die Studierenden fundiertes und inter­disziplinäres Wissen über das Forschungs- und Praxisfeld der Wissenschafts­kommunikation. Durch eine Verknüpfung von Inhalten aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie einem gewählten Schwerpunkt der Natur- und Technikwissenschaften erlangen sie die Fähigkeit, Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen nachzuvollziehen, einzuordnen sowie fachlich kompetent, medienkundig und verantwortungsbewusst über Wissenschaft zu kommunizieren. Zugleich erwerben sie fachspezifisches Wissen über Theorien und Methoden der Wissenschaftskommunikationsforschung und setzen sich mit aktuellen Fragen und Problemen im Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit unter den Bedingungen sich wandelnder, digitaler Informations- und Kommunikationswelten auseinander.
 

Einen Überblick zu Bachelor- und Masterstudiengang WMK erhalten Sie in der Broschüre des Zentrums für Information und Beratung (zib).

 

Update zum Video: Seit dem WS 2016/17 werden die folgenden vier Wahlpflichtmodule in den Natur- und Technikwissenschaften angeboten: Biologie, Humanbiologie und Sportmedizin, Geographie und Geoökologie, Physik